Im Rahmen dieser 3-teiligen Blogbeitragsserie wenden wir uns dem gehyptesten Wort und damit dem Keyword des Jahres 2018 zu – es ist der Begriff “Skalierung”. Doch was heißt das genau? Welche Schritte bedarf es dazu, um richtig skalieren zu können? Wie lassen sich dadurch Umsätze steigern? Das werde ich, Claudio Catrini, dir hier in diesem Beitrag näherbringen. 

 

 

 

Was meint Skalierung genau?

 

Gehen wir zurück in das Jahr 2018, wo das Wort „Skalierung“ so richtig durch die Decke gegangen ist! In diesem Jahr wollte jeder sein Einkommen, seine Unternehmung, sein Projekt, sein Team maximal skalieren, also massiv nach oben steigern! ?

 

Bestimmt hast du auch schon von Said Shiripour gehört. Auf dem Markt im deutschsprachigen Raum hat er es wie kein anderer geschafft sich im Bereich Internet Marketing durchzusetzen. Dadurch, dass er seine Einkommen, Unternehmen, Produkte auf ein Maximum skaliert hat, kann er mittlerweile monatliche Umsätze in Millionenhöhe verbuchen. Seitdem will es ihm jeder gleichtun und sein Business auch maximal nach oben bringen! Nur wie ist es überhaupt möglich dich oder dein Projekt, dein Unternehmen nach oben zu skalieren? Meiner Meinung nach bedarf es dazu drei elementare Dinge: 

 

 

 

Das magische Dreieck ?

 

Stell dir vor, du schreibst das Wort “Skalierung” auf ein Blatt und zeichnest dir außen herum ein Dreieck. Ich nenne es “das magische Dreieck”. Ganz oben, an der Spitze, steht das Wort “Branding”. Denn du brauchst zuallererst ein echtes Brand!

 

 

1. Step der Skalierung: Branding 

 

Was heißt „Brand“? Brand heißt, dass du dich erst mal ganz genau definierst: 

 

  • Was ist dein Spezialsegment? 
  • Mit mit welchem Produkt oder welcher Dienstleistung willst du in den Markt gehen? 
  • Was ist deine Expertise? 
  • Auf welchem Gebiet willst du deinen Expertenstatus aufbauen? 

 

Alles um deinen Markenaufbau herum fällt daher in diese Kategorie des Branding. Z. B. auch die Zielgruppendefinition – Wo findest du deine Zielgruppe? Hast du dir noch keinen Expertenstatus geschaffen? Dann wirst du auch nicht in der Lage sein können zu skalieren. Daher ist das die Voraussetzung und das erste was du machen musst! 

 

 

2. Step der Skalierung: Sales 

 

Der zweite Bereich in diesem Dreieck ist das Thema “Sales”. Dazu gehört alles zum Thema Verkaufsstrategie sowie Marketingstrategien:

 

  • Wie betreibst du deine Akquise
  • Hast du im 1. Schritt zum Thema Brand für dich festgelegt, was du verkaufen willst? 
  • Was ist deine Expertise? 
  • Wie sieht deine präferierte Zielgruppe aus? Sprich: Dein Avatar
  • Wie triggerst du deine Zielgruppe effektiv an? 

 

Denn davon hängt es ab, welche Vorgehensweise du beim Marketing wählst und über welche Kanäle du deine Zielgruppe genau auffinden kannst. Jedes Projekt, jede Unternehmung oder jede Dienstleistung muss individuell targetiert werden!

 

  • Über Social Media Kanäle wie Facebook erreichst du eine breit gefächerte Zielgruppe. 
  • Wenn du ein Businessman bist, findest du deine Zielgruppe eher in LinkedIn
  • Wer die jüngere Generation ansprechen will, sollte sich z. B. Snapchat näher anschauen. 

 

➡️ Die Wahl der richtigen Plattform für dein Produkt und dein Unternehmen ist daher also ganz entscheidend! 

 

 

Hast du diesen Grundstein beim Sales gelegt, geht es nachfolgend darum: 

 

  • Was baust du als wirkliche Fortfolge auf, um aus dieser Akquise, dem Kontakt eine ordentliche Präsentation zu liefern? Es spielt keine Rolle, ob es sich dabei um einen Videokurs, ein persönliches Gespräch oder ein Auto-Webinar handelt – es geht nur um den Prozess als solches. 
  • Sobald du das Konzept des Produktes, der Akquise hast, geht es an die Produktpräsentation: Wie präsentiere ich mein Produkt ansprechend? Wichtig: An dieser Stelle kannst du gewisse Einwandvorwegnahmen miteinbauen und verdeutlichst dem Interessent die Vorzüge, was er durch den Erwerb des Produktes, wenn er es heute, hier und jetzt das kauft, für Vorteile hat. 
  • Dann geht ihr in die Closer Phase – damit meine ich eine gut durchdachte Abfolge auf psychologisch intelligente Art und Weise in den Closing-Prozess zu kommen. Hier gilt es, den anderen wirklich auch abzuschließen, sodass ihr diesen Kontakt auch monetarisiert. 
  • Danach kommt natürlich der Prozess der Empfehlungsnahme und dem Upsell, sodass du auf dieser Dopaminschiene, wo sich der andere befindet, im Kaufprozess Glücksgefühle auslöst und auf diesem Glücksgefühl einen guten up-sale generierst. 

 

 

3. Step der Skalierung: Digitalisierung 

 

Der dritte Bereich, den wir im Rahmen dieses magischen Dreiecks noch berücksichtigen müssen, ist das Thema Digitalisierung. Denn heutzutage in der Welt des 21. Jahrhunderts läuft nichts über digitale Produkte oder digitale Wege, um seine Produkte zu vermitteln. Offline wird trotzdem niemals aussterben, denn jedes Geschäft lebt immer noch durch eine Beziehung von Mensch zu Mensch – und Menschen folgen Menschen. 

Es stellt sich daher nur die Frage, wie du deine Soft Skills bzw. das, was du als Mensch aus machst, überhaupt in digitalisierte Prozesse ummünzen kannst. Das heißt, du musst alles was du heute aus deiner Persönlichkeit und deinem Talent heraus machst, zunächst einmal zu einen Prozess definieren. Wie würdest du einem Fremden deine Tätigkeit erklären? Du musst deine Handlungsschritte, deine Soft Skills zunächst einmal schriftlich protokollieren und dann einen Prozess daraus generieren. Erst wenn davon ausgehend alle Schritte klar sind, kann es ein anderer auch übernehmen. Beim Thema Automatisierung gibt es darüber hinaus auch noch viele weitere Möglichkeiten. 

 

An dieser Stelle machen sich viele verrückt und sagen z. B.: “Ich würd‘ gern ein eBook schreiben, um ein paar Leads zu sammeln.” Dabei ist es im Grunde genommen so einfach: Wenn du draußen mit Kunden sprichst, dann greifst du einfach auf ein Lavalier Mikrofon zurück, verbindest es mit deinem Handy oder einen kleinen USB-Audio Recorder und nimmst das Gespräch auf. Dann lässt du es z. B. bei Fiverr Transkribieren, zahlst dafür ca. 20€ und hast schon Mal den Grundriss deines eBooks. Dann überarbeitest du es noch ein bisschen und setzt das Ganze in ein grafisches Design. Dafür gibt es Vorlagen, die du sogar kostenlos bekommst, wo du den Text rein kopierst und bist auch schon fertig! Dann gehst du nur noch in die Werbung und kannst damit direkt Leads sammeln. 

 

 

 

Fazit

 

✔️ Willst du dein Business skalieren, brauchst du dafür erst einmal ein Brand, sprich: deinen Expertenstatus

✔️ Danach brauchst du einen gescheiten Sales Prozess – von der Akquise bis hin zum Closing.

✔️ Du musst in der Lage sein, deine Soft Skills in Hard Skills zu verwandeln, zu automatisieren und schließlich in digitale Prozesse umzumünzen. Nur so ist eine Skalierung möglich! Das Thema dich bzw. deine der Arbeitskraft zu automatisieren ist gar nicht so schwer. Für dich sollte sich nur die Frage stellen, welche Tools du dazu nimmst oder welche Ressourcen dir dabei helfen dich zu skalieren. 

 

Wenn du an diesen drei Punkten arbeitest, hast du das Fundament dazu geschaffen dich, dein Unternehmen sowie auch dein Einkommen überhaupt nach oben hin zu skalieren. ? Das Geniale dabei ist: Nach oben hin gibt es keine Grenzen!  

 

 

Welche Maßnahmen und Strategien hast du für dich auf diesem Weg schon umsetzen können?

 

 

Ich wünsche dir viel Erfolg auf dem Weg dorthin, dein Business maximal zu skalieren! 

Dein Claudio Catrini

 

 

PS:

? In einem anderen Blogbeitrag von mir gehe ich auf das Keyword “Entrepreneur” ein, das im Vorjahr 2017 Einzug in die Unternehmerszene erhalten hat. Was es bedeutet und wann man wirklich einer ist, kannst du dort nachlesen.

?️‍?️ Auch das Keyword aus dem Jahr 2019 schauen wir uns in einem anderen Blogbeitrag näher an; hier geht es um das Thema “Sichtbarkeit– warum es für dein Business so extrem wichtig ist und wie du das am besten angehst, wirst du dort erfahren.